Freitag, 31. Oktober 2008

Das Halloween Müsli - Nachtrag

Das Halloween Müsli kommt an...und wie !!!

Musste schon sehr schmunzeln über folgenden Halloween Müsli Beschreibungstext:

Trick or Treat Halloween Mix

Süßes und Saures zur Belohnung für die furchtlosesten Zombiesbezwinger, coolsten Vampirjägerm, geilsten Jungfrauenfressmonsteraufspießer, fleißigen römisch-katholischen Exorzistengesellen, heißen Hexenverbrennmeister, schicksten Mumienmanikürtussis, stärksten Skelettbrecheisenmacher, kriminellsten Plastinatoren, gewagtesten Leichenwagenfahrer auf der Krim…und für mich persönlich die schaurig-gruselige Schönheit – Alptraum aller Heiligen und Huren.Kurz gefasst, ein harmlos leckeres Halloween Mix.

Also das nenne ich mal gruselig-kreativ ; )
Was das für ein Mix ist, siehst Du, wenn Du den Cerealcode TCCd795b anklickst.

In diesem Sinne: Happy Halloween!    
  

Dienstag, 28. Oktober 2008

Das Halloween Müsli.

In der Nacht vom 31. Oktober zum 01. November ist es mal wieder so weit und es stellt sich die Frage: Süßes oder Saures? Aber keine Angst, im Cereal Club werden Dir keine Streiche gespielt, vielmehr haben wir typische Zutaten zusammengestellt, natürlich süße und saure, die in Deinem individuellen Halloween Müsli absolut nicht fehlen dürfen.


Die erste Zutat, wie sollte es anders sein, sind die Kürbiskerne, denn was wäre das Halloweenfest ohne den zur Fratze geschnittenen Kürbis? Und da die Halloween Tradition aus Amerika zu uns gekommen ist, empfehlen wir dazu eine Portion Marshmallows. Für den sauren Anteil in Deinem Mix gibt es gleich zwei Alternativen, entweder die fruchtige Variante mit unseren leckeren Johannisbeeren oder für ganz hartgesottene Müslifans die bunten Brausedrops und schon ist Dein schaurig-schönes Halloween Müsli fertig. Viel Spaß beim Gruseln ; )

Montag, 27. Oktober 2008

Cerealien und Müsli - Teil 2

Bereits im ersten Teil von "Müsli und Cerealien" wurden die beiden Herstellungsverfahren von traditionellen Cerealien kurz angesprochen. Als traditionelle Cerealien werden alle Getreideprodukte bezeichnet, die durch Kochen oder durch Extrusion hergestellt werden, dazu zählen neben Flakes auch Puffs, Pops, Crispies, Loops und andere in Form gebrachte Getreideprodukte.

Das ältere, klassische Herstellunsgverfahren der Flakes ist das Kochen. Dabei wird, bei Cornflakes, entkeimter Mais zuest zu Grieß zerkleinert. Dieser Grieß wird dann gekocht und die so enstandene Maisgrütze dient als Basis für die Cornflakes. Dazu wird die Grütze gedarrt, anschließend abgekühlt und gewalzt. Im anschließenden Röstverfahren erhalten die Cornflakes dann ihre endgültige Form und ihren unverwechselbaren Biss.

Das Extruderverfahren ist technisch aufwendiger aber günstiger. Ein Mix aus Maisgrieß und Wasser wird bei 140 Grad und einem Überdruck von bis zu 10 bar durch kleine Düsen gedrückt. Der Teig schäumt kurz auf und erstarrt aufgrund des plötzlichen Druckabfalls. Die so entstandenen Flakes werden noch gewalzt und geröstet.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Schokolade im Müsli

Wir haben auf unserer Startseite des Cereal Clubs eine Abstimmung laufen. In welcher Kategorie (Cereals, Fruits, Nuts, Choco oder Specials) wollt Ihr die nächsten Toppings haben? Das Ergebnis könnte nicht eindeutiger sein. 86% aller Stimmen sind für Schokolade. Wir haben heute mal den Telefondraht glühen lassen und haben eine tolle Nachricht für alle, die nicht ohne Schokolade können. Ab kommender Woche könnt Ihr einen wahren Schokoladenzauber im Cereal Creator erwarten. Zur Einstimmung gibt es bereits zum Wochenende leckere Bananenchips in Vollmilchschokolade.

Samstag, 18. Oktober 2008

Almond bits - Mandelstücke

Ab sofort gibt es leckere Mandelstücke im Cereal Club. Die Mandelstücke, sind die ersten Nüsse, die es in gehackter Form bei uns in den Müsli-Mixbereich geschafft haben. Einige mögen ausschließlich ganze Nüsse und würden Nussstücke niemals aussuchen, anderen wiederrum sind ganze Nüsse zu störend in einem Mix. Wie auch immer, ab sofort gibt es für alle Mandelfans eine Alternative : )

Freitag, 17. Oktober 2008

Rosine ist nicht gleich Rosine.

Als Rosine werden alle Arten von getrockneten Trauben bezeichnet. Man unterscheidet, je nach Herkunft und Traubenart Korinthen, Sultaninen und Zibeben. Daneben gibt es noch unter anderem die Rosinensorten Weinbeeren und grüne Rosinen. Beide Varianten sind Sultaninen, allerdings sind Weinbeeren eine Jumboausgabe der normalen Rosine, je nach Herkunftsland wird sie auch chilenische Flamerosine oder Golden Jumbo Choice (aus Südafrika) genannt. Das Besondere an der grünen Variante ist der Trocknungsprozess. Wird üblicherweise bei der Rosinen- herstellung auf die Kraft der Sonne gesetzt, so wird die Trocknung der grünen Rosinen im Dunkeln vorgenommen. Durch dieses Verfahren oxidiert die Rosine nicht so stark und behält ihre ursprünglich grüne Farbe.


Bei der Trocknung steigt der Fruchtzuckergehalt der Trauben auf bis zu 60% an, der Traubenzuckergehalt (Glucose) ist damit vier Mal konzentrierter als in der frischen Frucht. Rosinen sind also ein ideales Süßungsmittel für Dein Müsli. Für alle Rosinenliebhaber haben wir daher ein kleines Geschenk. Mit dem Gutscheincode AAB-937 könnt Ihr noch bis Ende Oktober eine Portion Sultaninen für Euren Müslimix kostenlos auswählen. Einfach den Code in das entsprechende Gutscheinfeld eingeben. Viel Spaß beim Mixen ; )

Gut zu wissen: Glucose heißt deswegen Traubenzucker, weil die Zuckerart 1792 erstmals in Weintrauben entdeckt wurde.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Welternährungstag – Auch in Deutschland hungern Kinder.


Ungewöhnliche Spendenaktion für die Stiftung "Mittagskinder".

Jedes Jahr ist heute am 16. Oktober der Welternährungstag. An diesem Tag wurde 1945 die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO gegründet. Als Sonder- organisation der UNO hat sie das Ziel, die weltweite Ernährung sicherzustellen. In den 1970er Jahren rief die FAO den Welternährungstag ins Leben. Seit nun mehr 29 Jahren dient dieser Tag dazu, uns daran zu erinnern, dass weltweit viele Menschen an Hunger leiden. Die aktuellen Nachrichten über explodierende Lebensmittelpreise, verursacht durch den steigenden Bedarf an Biotreibstoff oder auch die stetige Zunahme von Missernten durch den Klimawandel zeigen, dass das Thema nach wie vor sehr aktuell und global ist und seine Brisanz gerade in den letzten Monaten noch einmal deutlich zugenommen hat.

Laut UNICEF sterben jeden Tag weltweit ca. 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Das ist alle 3,6 Sekunden ein Mensch. Insgesamt hat die Zahl der Personen, die an Hunger leiden seit 2007 um 200 Millionen zugenommen und hat damit die Grenze von einer Milliarde Menschen fast erreicht.

Relative Armut in Deutschland wächst.

Doch nicht nur in den Ländern der Dritten Welt ist Hunger ein akutes Thema. Geprägt durch eine steigende Armut wächst auch in den Industrieländern der Anteil an hungernden Menschen. Dabei handelt es sich in Europa um eine so genannte „relative Armut“, die vor allem Kinder trifft. Diese Armut definiert sich nicht direkt durch eine existenzbedrohende Situation und ist damit nicht mit der in den Schwellen- und Entwicklungsländern herrschenden „absoluten Armut“ zu vergleichen, trotzdem birgt dieses Leben unter der Armutsgrenze gerade für Kinder viele Risiken. Dass dieses Thema auch uns betrifft, zeigt der überdurchschnittliche Zuwachs von Kinderarmut in Deutschland. Jedes fünfte Kind ist demnach in Deutschland arm. Kinder in Ein-Eltern-Familien, in Familien mit Migrationshintergrund oder aus kinderreichen Familien sind besonders stark von Armut bedroht. Kinder die in Armut leben, bzw. von ihr bedroht sind, ernähren sich unregelmäßiger und ungesünder als Kinder aus wohlhabenden Familien. Sie essen weniger Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, was zu einer permanenten Unterversorgung führt. Stattdessen steht schnelles und billiges Essen auf dem Speiseplan, so dass Kinder in Armut meistens unter Vitamin- und Mineralstoffmangel leiden und die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Tagesrationen nicht erreichen. Diese Defizite führen zu Konzentrationsschwäche und Müdigkeit und behindern Kinder so im Lernverhalten und letztlich in ihrer Entwicklung.

Gemeinsam gegen den Hunger.


Immer häufiger fallen ganze Mahlzeiten aus, weil Eltern sich beispielsweise nicht das monatliche Kantinengeld leisten können. Die Stiftung „Mittagskinder“ in Hamburg nimmt sich dieser Thematik an und versorgt Kinder mit regelmäßigen Mahlzeiten. Und das ist auch dringend nötig: Hamburg ist von Kinderarmut besonders betroffen. Viele Kinder erhalten keine regelmäßigen gesunden Mahlzeiten. 20 Prozent der unter Sechsjährigen beziehen Sozialhilfe. Jedes dritte Kind dieser Alterstufe kommt aus einer Familie, die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Um der Stiftung zu helfen, haben wir nun eine ungewöhnliche Spendenaktion ins Leben gerufen.



Und wirklich jeder kann mithelfen! Wir haben ein besonderes Spendentopping in unsere Zutatenliste aufgenommen. Wenn Du Dein Müsli zusammenstellt, dann kannst Du das Spendentopping im Wert von 0,25 Euro dazu nehmen. Wir legen die gleiche Summe noch einmal dazu, so dass wir gemeinsam mit jedem Spenden-Müslimix 0,50 Euro Spendengeld zusammentragen. Die Aktion beginnt heute am Welternährungstag 2008 und ist auf zwei Wochen angelegt. Es würde uns sehr freuen, wenn sich viele an der außergewöhnlichen Spendenaktion beteiligen und wir so die bemerkenswerte Leistung der Stiftung „Mittagskinder“ nachhaltig unterstützen können.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Morgen ist Welternährungstag...


...und da haben wir ein ganz interessantes Projekt in Angriff genommen, aber mehr wird erst morgen verrraten. Also habt noch etwas Geduld.


Wer von Euch nun gar keine Geduld hat, kann sich im Cereal Club mal als Detektiv versuchen ; )

Dienstag, 14. Oktober 2008

Müsli ist...


ein echter Langzeit-Sattmacher, weil unser Körper die meisten Kohlenhydrate aus Getreide langsamer verwertet als Zucker. Also eine Schale Cerealien, ideal ist ein Fruchtmix, und der kleine Hunger zwischendurch entsteht erst gar nicht.

Montag, 13. Oktober 2008

Eine Herzensangelegenheit.


Ich bin auf eine interessante Studie aus den USA aufmerksam geworden, deren Ergebnis ich hier gerne einmal mitteilen möchte. Vollkornprodukte zum Frühstück können das Risiko an Herzschwäche zu erkranken deutlich mindern!

Es wurden 21.000 Männer über einen Zeitraum von 20 Jahren medizinisch untersucht, bei 1.000 von ihnen trat während der Langzeitstudie die Herzschwäche, genannt Herzinsuffizienz, auf. Die amerikanischen Wissenschaftler haben die Frühstücksgewohnheiten der Studienteilnehmer untersucht und festgestellt, dass je häufiger eine Testperson Vollkornprodukte zu sich nahm, das Risiko deutlich sank, an einer zu schwachen Pumpenleistung des Herzens zu leiden. Bei Personen, die täglich Vollkornprodukte verspeisten, war das Risiko sogar um knapp ein Drittel geringer.

Leider können die Wissenschaftler noch nicht mit absoluter Sicherheit sagen, wodurch dieser positive Effekt zustande kommt. Annahmen gehen in die Richtung, dass das Getreide niedrigere Zuckerwerte und einen geringeren Blutdruck verursacht.

Was genau sind Vollkornprodukte?

Vollkornprodukte werden aus Mehl hergestellt, bei dem das ganze Korn, also auch der Keimling und die Randschicht, verarbeitet wird. Diese Bestandteile des Korns beinhalten den Großteil der wichtigen Vitamine und Mineralstoffe.

Freitag, 10. Oktober 2008

Süße Versuchung - Frühstückszerealien im Test


Stiftung Warentest hat sich 30 verschiedene Frühstückszerealien (sie gehören in die Warengruppe der traditionellen Cerealien - siehe Blogeintrag Müsli und Cerealien Teil1) aus den verschiedenen Discountern und Supermärkten geholt und fleißig getestet. Das Ergebnis dieses Tests: Ausreichend bis mangelhaft!

Das Ergebnis verwundert nicht und ist auch eigentlich nichts Neues, trotzdem ist es richtig darüber von Zeit zu Zeit zu informieren und dieses ernährungsphysiologische Desaster in den morgendlichen Müslischalen der Kinder zu thematisieren. Viel zu sorglos gehen die großen Konzerne mit diesen Zuckerbomben um.

Bis zu 50% Zucker in einer Portion Frühstückscerealien.

Die getesten Frühstückscerealien haben zu wenig Ballaststoffe und viel zu viel Zucker, annähernd 50%. Die Hersteller versuchen den hohen Zuckeranteil klein zu reden, in dem sie die Angaben auf den Tagesbedarf herunterbrechen. Was kaum einer liest, die Angaben beziehen sich auf eine erwachsene Person und nicht auf ein Kind. Als Beispiel nennt Stiftung Warentest die Snowflakes von Penny. Sie enthalten je Portion (30g - jeder der ab und zu traditionelle Cerealien isst, weiß, dass diese Portion viel zu gering und damit nicht der echten Portionsmenge entspricht) 18,9 % des täglich empfohlenen Zuckerbedarfs. Diese Angaben beziehen sich auf Erwachsene, Kinder dürfen gerade mal ein Drittel davon zu sich nehmen.

Änderung der Frühstücksgewohnheiten langsam vollziehen.

Doch wie kann man Kinder dazu bewegen gesündere Cerealien, wie Haferflocken oder auch zuckerfreie Cornflakes zu essen? In dem man beides, Gesundheit und Spaß, miteinander verbindet. Zum Anfang ein Esslöffel Haferflocken in die Snowflakes oder Smacks und die Menge nach und nach erhöhen. So schafft man es langfristig nicht nur den Zuckerkonsum des Kindes zu verringern, sondern auch, dass das Kind langanhaltend gesättigt und mit viel Energie den stressigen und oft langen Schultag bewältigen kann.

Hier geht es zur Meldung der Stiftung Warentest: Frühstückszerealien

Müslialarm in der Schule!


Heute war ich in der Klasse 4a der Fritz-Köhne Schule in Hamburg-Rothenburgsort zum Müsliessen eingeladen. Dieser Stadtteil liegt, deutlich abgeschottet vom Rest Hamburgs, nah an einem großen Industriegebiet. Eine der beiden Klassenlehrerinnen hatte mich nach Müsliproben gefragt, um den Kindern das Thema "gesundes Frühstück" näher zu bringen. Da ich mich gerade mit Frühstücksgewohnheiten bei Kindern und Jugendlichen befasst habe, kam die Mail genau im richtigen Moment. Wir haben dann aus der Probenanfrage eine Müsli-Großlieferung gemacht und heute war der von den Kindern sehnlich erwartete Tag, wo die über 75 Müsliportionen um Punkt 9:15 Uhr gemeinsam mit 24 Schülern, zwei Lehrerinnen und mir angebrochen wurden. Die Kinder hatten sich vor einer Woche in Gruppen zusammengetan und suchten dann gemeinsam Ihre Müsli-Wunschzutaten aus und kreierten so ihren eigenen Flockenmix. Die auf diese Weise zusammengeklickten Müslis wurden heute dann von Tisch zu Tisch gereicht und jeder konnte von den insgesamt vier unterschiedlichen Müslivarianten kosten. Es war für alle ein Riesenspaß.

Auf den Erfahrungen basierend wurde ein Frühstückskonzept für Schulen entwickelt.

Montag, 6. Oktober 2008

Cerealien und Müsli – Teil 1


Der Begriff „Cerealien“ ist eine Worterfindung von findigen Werbeleuten, „Cerealien“ ist lediglich ein anderer Ausdruck für Getreide, Müsli besteht aus Cerealien…alles richtig oder etwa doch nicht?
Der Begriff Cerealien sorgt immer wieder für Diskussionen und viele benutzen den Begriff, ohne genau sagen zu können, was damit genau umschrieben wird. Dieser Beitrag soll zeigen, was Cerealien sind und warum so vielen die Definition so schwierig fällt. Aber von vorn.

Der Begriff Cerealien leitet sich aus der römischen Mythologie, genauer gesagt von der Göttin für Ackerbau, der Ceres, ab. Die Ceres wurde, ähnlich ihrem griechischen Pendant, der Göttin Demeter, oft mit typischen Ackerbausymbolen, wie dem Füllhorn oder auch dem Ährenkranz, dargestellt. Aus Ihrem Namen leitet sich der Begriff „Cerealie / Zerealie“ ab. Der Begriff Cerealie steht also für Getreide.

Ceres-Statue im Louvre

Es ist nach den bisherigen Erkenntnissen absolut richtig und legitim zu sagen, dass alle Getreideprodukte Cerealien sind und somit auch das Müsli aus Cerealien besteht. Und doch benutzen viele den Begriff Cerealien nicht allgemein für Getreide, sondern für ganz spezielle Getreideprodukte.


Alles begann 1906 als die Brüder Kellogg ihre eigene Firma gründeten, in der sie ihre Versuche ein vegetarisches Nahrungsmittel zu entwickeln, industriell umsetzen wollten. Durch ein bestimmtes Herstellungsverfahren stellten sie leicht bekömmliche Getreideflakes her, zuerst aus Weizen, erst deutlich später entstanden die weltweit berühmten Cornflakes aus Mais. Seit dieser ersten echten Innovationen im Segment der Getreideprodukte hat sich einiges getan, heute gibt es sie in allen erdenklichen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen, ob Loops, Crispies oder Puffs, ob aus Weizen, Reis oder Mais, mit Schokolade, Marshmallows oder Karamell. Alle diese Produkte werden industriell gefertigt und zwar durch Kochen oder Extrusion. Das Kochen ist dabei die traditionelle Herstellungsmethode, so wie auch die ersten Flakes der Brüder Kellogg entstanden, Extrusion hingegen ist eine neuere Verfahrenstechnik und wird in einem späteren Eintrag noch im Detail erklärt.



Die so entstehenden Produkte werden auch „traditionelle Cerealien“ genannt, diese Namensgebung kommt aber nicht aus der Werbebranche, sondern dieser Begriff steht für die gesamte Warengruppe der industriell gefertigten Getreideprodukte...

Freitag, 3. Oktober 2008

Warum ein cereal-blog?

Nun, in aller erster Linie aus dem ganz einfachen Grund, weil ich mich privat sehr viel und beruflich ausschließlich mit Müsli und Cerealien beschäftige und ich daher immer wieder auf Themen stosse, die es wert sind, mitgeteilt zu werden. Das fängt mit so simplen Dingen an, wie beispielsweise den Unterschied zwischen Müsli und Cerealien zu erläutern (wenn denn dort ein Unterschied besteht - dieses Geheimnis werde ich in meinen nächsten Einträgen Schritt für Schritt lüften ; ) und reicht bis zu sehr wichtigen Themen, wie Glutenunverträglichkeit im Zusammen- hang mit der Krankheit Zöliakie.

Fruchtiges Schoko Nuss Müsli

Letztlich soll der cereal-blog ein Informationsmedium für Euch sein, auf dem Ihr umfassend und aktuell über Neuigkeiten aus den Bereichen Müsli und Cerealien informiert werdet.